Auch dieses Jahr findet wieder ein Adoptierten-Treffen aus aller Welt in Seoul statt. Weshalb hierzu zwei Artikel bei der Korea Herald erschienen. Der erste erschien zur Auftaktveranstaltung am 01. August mit dem Titel „Korean adoptees gathering in Seoul“. Der zweite Artikel erschien am 05. August mit dem Titel „Adoptees seek more than roots“.
Letztes Jahr war ich bei einer von GOAL ausgerichteten Konferenz „Crossing Borders“ . Es gab verschiedene Workshops, die sich beispielsweise mit dem Thema Identitaet, Suche und Treffen der leiblichen Eltern sowie dem Geschmacksinn und anderen Themen beschaeftigten.
Ich hatte leider nicht so viel Zeit, weshalb ich nur sehr kurz dort war und mich in den Workshop zur Suche nach den leiblichen Eltern reingesetzt hatte. Es gab eine Panel-Diskussion, bei der mehrere Adoptierte zu Wort kamen. Das Publikum bestand vorwiegend aus Zuhoerern, die gerade im Rahmen ihrer Motherland-Tour erste Eindrueck von der koreanischen Kultur sammelten und somit viele Fragen hatten. Fuer mich war dieser Workshop insofern interessant, da ich dort viele Antworten hoerte, die ich mir selbst in Gespraechen mit Freunden erarbeitet hatte. Das hat mich wiederum darin bestaetigt, dass es wichtig ist, dass es solche Veranstaltungen gibt, um sich mit anderen auszutauschen, aber es nicht zu jedem (wie beispielsweise mir) passen muss.
Die Vortraege bei dem Symposium bei der diesjaehrigen Konferenz scheinen aus meiner Sicht sehr interessant gewesen zu sein und mich freut es, dass sich hier so viel bewegt. Hoffe es gibt die Vortraege irgendwo im Netz oder auch als Printmedium spaeter zum nachlesen.
Weitere Infos zum diesjaehrigen Treffen gibt es auch auf der Webseite vom IKAA hier: http://ikaa.org/ko/

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