Inzwischen liegt der letzte Blogeintrag schon etwas länger zurück. Aber dafür gibt es Gründe. Ich war nämlich nicht nur in einer guten Sache unterwegs sondern gleich mehreren.
Sonntagnachmittag 17:00 Uhr noch in den Herbstferien begebe ich mich mit dem Zug von Hamburg nach Heidelberg, da vom Montag, den 11.10. bis Freitag, den 15.10. die erste Präsenzphase des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Berufs- und organisationsbezogene Beratungswissenschaft angefangen sollte. Aufgeregt begebe ich mich also von der ruhig beschaulich gelegenen Jugendherberge zum Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung und freue mich auf neue Bekanntschaften und vor allen Dingen, wieder auch einmal auf der anderen Seite des Pults sitzen zu dürfen.
Das heißt allerdings nicht, dass ich nur Informationen aufsaugen kann und mich leicht berieseln lassen kann, sondern auch in vielen praktischen Übungen mich aktiv einbringen kann. Hallo erst einmal Kulturschock.
Denn auch wenn mir im Prinzip die Art der Unterrichtsgestaltung viel mehr entgegen kommt und ich persönlich auch für handlungsorientierten Unterricht plädiere, so ist es doch mit dem Korea-Hintergrund etwas viel auf einmal.
Aber auch daran kann ich mich recht bald gewöhnen, nachdem der Mehrwert erkannt und sich der Nebel gelichtet hat.
Insgesamt war das Programm recht straff organisiert, aber ich verlasse die Räume mit einem sehr positiven Gefühl am Freitag nachmittag und freue mich darauf alle bald wiederzusehen.
Jetzt heißt es aber erst einmal meinen Mann treffen und das Wochenende genießen. Wohin geht es also nach Luxemburg. Da Bilder oftmals ja mehr aussagen als Worte. Hier ein paar Impressionen:
Am meisten habe ich mich natürlich gefreut, als wir auf dem Weg zum Auto diesen Bereich auf einer Seitenstraße zum Bahnhof der gleichnamigen Hauptstadt des Landes spazieren gehen. Kann es nicht auch so etwas in Deutschland geben????
Nach einem kurzen Stauen geht es aber gleich los Richtung Viersen zur Freundin, deren Geburtstag später in einem leckeren japanisch-koreanischen Restaurant und anschließendem Besuch in einem Club in der Altstadt in den frühen Morgenstunden ausklingt.
Nach einem gemütlichen Frühstück am Morgen stellen wir fest, dass wir noch nicht genug haben und es geht kurz entschlossen zur Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer nach Oberhausen. Wirklich beeindruckend…
Tja und da sich gerne Angenehmes mit Nützlichem verbinden lässt, geht es dann auch gleich weiter nach Bonn. Hier falle ich abens todmüde ins Bett und schlafe ungefähr zeitlich mit der Tochter meiner Freundin ein, um am nächsten Tag gestärkt zum nächsten Termin – Coaching – zu fahren.
Hier werde ich nicht nur inhaltlich, sondern auch mental und geistig gestärkt und freue mich schon auf den nächsten Tag, an dem Marketing und Infos zur Freiberuflichkeit anstehen. Auch hier fühle ich mich hervorragend unterstützt und beraten.
Jetzt freue ich mich allerdings wirklich endlich wieder nach Hamburg mit dem restlichen untergestellten Gepäck zu kommen. Hipiiee…Ich habe endlich wieder alle meine Habseligkeiten an EINEM Ort!







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