Insbesondere der Februar ist aufgrund der Verleihung wichtiger Film- und Schauspielpreise weltweit ein Wonnemonat für die Cineasten.
Identitätskrisen in jeglicher Form wurden schon in sehr vielen Filmen verarbeitet. Darunter konkret auch Filme, die sich mit der Frage nach der Zugehörigkeit von Adoptierten beschäftigt.
Zu nenne wären hier u.a.:
– Nicht Fisch Nicht Fleisch
– Adopted
– Daughter from Danang
– My Father
– Please teach me English
– Arirang
– Going Home
– Foster Child
– Love has no Boundaries
– Take Off
Hier allerdings mal ein Film, der sich mit Argentinien beschäftigt. Die Hauptfigur im Film kommt am Flughafen in Buenos Aires an, hört ein Kinderlied auf Spanisch, welche sie nicht kann, aber kann plötzlich auf Anhieb mitsingen.
Ein Phänomen, dass auch einige Adoptierte aus Korea schildern, wenn sie plötzlich wieder koreanische Kinderlieder vor Ort hören. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität ist ein allgemeines Thema, das jedoch bei Adoptierten oftmals in der Krise viel tiefgehendere psychologische Auswirkungen haben kann.
Das Lied in mir ist Florian Cossens Diplomarbeit, sein Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg. Eine ausführlichere Rezension hierzu gibt es bei der Zeit. Ich werde nun mal schauen, wo und wie ich diesen Film sehen kann.

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