Ein wirklich netter Film zum Thema Alter, Stereotype, Indien und Akkulturation im Ausland.
Autor: Julia HS Buchholz
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Buchempfehlung: Lernen mit allen Sinnen
Bei der Unterrichtsvorbereitung für eine Gruppe asiatischer Deutschlerner bin ich auf Kathleen Brandhofer-Bryans Buch „Lernen mit allen Sinnen“ gestoßen.
Es bietet einen reichen Fundus an Spielen, insgesamt 72 Lernspiele zur Einführung von neuen Lernstoff, Vernetzung des neuen Lernstoffs mit vorhandenen Kenntnissen sowie Lernspiele zur Wiederholung und Vertiefung.
Alle Spiele sind anschaulich erklärt und weitere Informationen zur Einbettung in den Unterricht wie Spieldauer, benötigte Materialien und Zusammenstellung mehrerer Spiele werden gegeben.
Einige Spiele bieten sich vielleicht eher für eine Gruppe junger Erwachsene an, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass erwachsene Lerner aufgrund der Ansprache verschiedener Lernkanäle motiviert und mit Spaß in der Gruppe lernen.
Weitere Rezensionen zum Buch hier bei Amazon.
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Deutsch-Koreanische Beziehungen und die Wiedervereinigung
Die über 125 Jahre bestehenden Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher, und kultureller Ebene sind eng miteinander verbunden und von einem intensiven Austausch geprägt.
Dem Zufolge wundert es hoffentlich nur wenige, dass gerade die Wiedervereinigung Deutschlands ein interessantes und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtetes Thema in Südkorea darstellt. Welche Kosten kommen auf „unser“ Land zu. Mit welchen Herausforderungen werden wir konfrontiert sein? Wie sehen deutsche Jugendliche die Wiedervereinigung heute nach über zwanzig Jahren und wie stehen sie dazu? Um nur ein paar Fragen zu nennen.
Leider habe ich es nicht geschafft, aber ich kann mir vorstellen, dass der Vortrag des Ministers für Wiedervereinigung der Republik Korea an der Christian-Albrecht Universität Kiel mit dem Titel „Ostasien im Zeitalter des historischen Umbruchs“ interessant gewesen ist.
Informationen zu der Veranstaltung befinden sich hier.
Das Poster zur Veranstaltung sah übrigens wie folgt aus:
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Koreanisches Restaurant in Hamburg
Ein Segen gibt es in Hamburg mehrere koreanische Restaurants, die alle recht schmackhaftes Essen haben. Nichts desto trotz ist es immer hilfreich, wenn es Menschen gibt, die aufgrund eines Besuches bei besagten Restaurant ihre Geschmacksnerven aktivieren und später eine Kritik online schreiben.
Als regelmäßiger Gast des Restaurants Hanmi und Liebhaberin der koreanischen Küche auswärts als auch daheim kann ich mich folgender Empfehlung „Han-Mi Hamburg“ nur anschließend und Guten Appetit wünschen!
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Third Culture Kids
Empfehlung für alle Interessierten, die sich mit dem Thema Third Culture Kids befassen und Filme mögen: The Road Home – für den Oskar 2012 gelisteter Kurzfilm.
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Bibimbap
Da inzwischen mein Speiseplan abwechselnd koreanisch – europäisch ist und ich gerne mehr Einträge zum Thema Kochen schreiben möchte, mache ich jetzt einfach mal den Anfang.
Bibimbap – Gemischter Reis mit Gemüse und Fleisch ist ein schnelles und einfach zubereitetes Essen, welches inzwischen auch in Deutschland sehr bekannt ist. So gab erschien sogar im letzten Jahr in der Welt der Artikel „Bibimbap“ (Gedünsteter Reis mit Gemüse und marinierten Rindfleisch), in dem zusätzliche Hintergrundinformationen zu dem Essen und dessen Zubereitung gegeben werden. Des Weiteren gibt es für alle Interessierte auch auf diversen deutschen Internetseiten Rezepte für Bibimbap wie zum Beispiel folgende:
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Neuer Film von Kim Ki-duk
Es ist wirklich schon länger her, dass ich einen Film von Kim Ki-duk gesehen habe, aber mit der Filmrezension der Zeit „Der eigenen Schwäche auf der Spur“ zu seinem neuen Film „Arirang“ erklärt sich auch die längere schöpferische Untätigkeit des koreanischen Regisseurs Kim Ki-duk, der mit seinen Filmen eher bei dem westlich-europäischen Publikum auf Interesse gestoßen ist als bei dem heimischen Publikum.
Ich werde es leider nicht schaffen, den Film im Kino zu sehen, aber vielleicht gibt es ja ein paar interessierte Cineasten, die sich selbst ein Bild machen wollen.
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Geschenktipp „Das Korea-Kochbuch“
Sie sind auf der Suche nach einem koreanischen Kochbuch?
Hierzu gibt es inzwischen sogar bei Amazon eine kleine Auswahl von Büchern auf deutsch. Empfehlenswert ist jedoch insbesondere „Das Korea-Kochbuch“, der drei Autorinnen Sunkyoung Jung, Yun-Ah Kim, Minbok Kou.
Warum?
Die Rezepte sind leicht verständlich beschriebe
n, die Zutaten sind alle in deutschen Supermärkten oder Asia-Shops erhältlich und somit auch für unerfahrene Köche der koreanischen Küche nachzukochen.Noch unsicher, ob sich die Anschaffung wirklich lohnt?
Eine ausführlichere Rezension kann auch bei Spiegel Online gelesen werden. -
천일의 약속 A Thousand Days‘ promise
Auch in Korea wird aufgrund der zunehmenden Anzahl dementer Patienten das Thema in die Öffentlichkeit getragen. Ein Beispiel ist das koreanische Drama 천일의 약속 – A Thousand Days‘ Promise, das teilweise bei Youtube zur Ansicht zur Verfügung steht:

