Schlagwort: Ratgeber

  • Ein Blick ins Buchregal: Elternratgeber „Die neue Elternschule“

    Wie bereits einmal hier geschrieben, lese ich nur vereinzelt Elternratgeber zur Entwicklung meiner Kinder. Dazu gehören einmal die Klassiker von Remo H. Largo „Babyjahre“ oder auch Herbert Renz-Polsters „Kinder verstehen“.

    Kurz nach der Geburt der großen Tochter empfahl mir meine Hebamme „The science of parenting“ oder mit deutschen Titel „Die neue Elternschule – Kinder richtig verstehen und liebevoll erziehen“ von Margot Sunderland. In diesem Ratgeber geht es insbesondere um die Gehirnentwicklung des Kindes, den Schlaf, und die wichtigsten Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern wie Körperkontakt, Ansprache, Neugierde und Entdeckungsdrang etc. sowie auch in einem späteren Kapitel um“Trotzverhalten“ und dessen Funktion bei Kleinkindern sowie um den Umgang damit.

    Ich habe es damals gegen Ende des Wochenbetts sofort verschlungen, auch wenn das Kapitel zum Trotzverhalten zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht relevant war, Ich erinnere mich, dass ich es damals aufgrund der einfach verwendeten Sprache leicht und angenehm lesbar und auch informativ fand, aber ich eigentlich auf der Suche nach anderen Infos war. Heute lese ich es fast drei Jahre später „anders“ als ich es damals gelesen habe. Damals wollte ich eine detailliertere Beschreibung zur motorischen und sprachlichen Entwicklung meines Babys lesen als es beispielsweise Largo beschreibt, und war daher etwas enttäuscht, auch wenn ich die in diesem Buch angesprochenen Themen gut und wichtig fand. Wahrscheinlich hätte ich Frans X. Plooij und Hetty van de Rijts „Oje, ich wachse“ besser gefunden, nur wusste ich es nicht anders und habe ein paar Monate später dann „Babys Erstes Jahr – das Standardwerk für die ersten 12 Monate“ von Stephan Heinrich Nolte  und  Annette Nolden gelesen. Letzteres fand ich schon auch hilfreich, aber nach dem Austausch mit Freundinnen und anderen Mamis komme ich zu dem Ergebnis auch ohne „Oje, ich wachse“ je gelesen zu haben, dieses Buch hätte wahrscheinlich meine Bedürfnisse und meinen Wissensdurst damals am besten befriedigt. Nun hab ich mit dem zweiten Baby ja noch einmal die Möglichkeit es zu lesen und mir eine eigene Meinung zu bilden. Was meint ihr? Lohnt es sich wirklich auch beim zweien Kind zu lesen oder habt ihr eine bessere Empfehlung? 

  • Ratgeber: Kinderkrankheiten – Elternkrankheiten

    Ratgeber: Kinderkrankheiten – Elternkrankheiten

    Neben ausgewählten Blogs lese ich hin und wieder auch Ratgeber im Zusammenhang zur Erziehung und Gesundheit von Kindern, da ich der Meinung bin, dass ich durch diese im Zweifelsfall einen Mehrwert an Wissen erlange, so dass ich mich einerseits sicherer im Umgang mit meinem Kind fühle als auch in Zweifelsfällen wirklich weiß, was zu tun ist, wenn beispielsweise das Kind krank ist.

    So war es bis vor der Geburt unserer Tochter bei mir und meinem Mann schon eine Weile her gewesen, dass wir wirklich hohes Fieber hatten oder uns ein Magen-Darm-Virus niedergestreckt hat. Hierfür gibt es im Buchhandel mehre gute Bücher wie zum beim Verlag Gräfe und Unzer.

    Bisher kenne ich dieses Buch flüchtig durch Blättern und kurzem Querlesen imBuchhandel, finde aber im Allgemeinen, dass viele Ratgeber dieses Verlages gut sind und eine gewisse Qualität voraussetzen.

    Umso mehr habe ich michgefreut, als ich von meinen Kollegen das Buch Elternkrankheiten: Der große Ratgeber von Nina Puri und Susanne Kaloff bekommen habe.

    Nicht nur der Titel sondern auch die ersten Seiten haben mich schmunzeln lassen und ich habe beim Weiterlesen verschiedenster Krankheiten von A wie Arztangst bis Z Zurschaustillen kräftig lachen müssen, weil ich mich einfach mit unserer Familie identifizieren konnte und es die Realität sehr gut wiederspiegelt. Also wer noch auf der Suche nach einem netten, unterhaltsamen Ratgeber für frisch gebackene Eltern ist, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.