Grundsätzlich stimme ich zu, dass das Schlafbedürfnis je nach Person und im größeren Rahmen auch je nach Kulturkreis unterschiedlich sein soll. So schreibt die Zeit in dem Artikel „Wie der Alltag unseren Schlaf bestimmt“: „Schulkinder in Korea ratzen während der Prüfungsphasen laut einer Studie nur vier bis fünf Stunden pro Nacht in der Woche, jedoch 13 Stunden am Wochenende, um den Verlust wieder auszugleichen.“
Aus meiner Sicht würde ich es erweitern, denn nicht nur Schulkinder, sondern auch erwachsene Koreaner haben am Wochenende das Bedürfnis den in der Woche angesammelten Schlafmangel auszugleichen. Allerdings sind da die Gestaltungsspielräume vielfältiger. Dies bedeutet, dass hin und wieder auch mal ein Wochenende „verschlafen“ wird, aber grundsätzlich gibt es auch hier das Verständnis sich am Wochenende auszuruhen und seinen Interessen nachzugehen, wie Freunde treffen, wegfahren, in den Bergen wandern oder auch shoppen.
Aus meiner Sicht wird hier mal wieder nur ein Cliche bedient. Letztendlich weiß immer noch jeder einzelne wieviel Schlaf man braucht, oder etwa nicht?
Schlafen in Fernost
Kommentare
Eine Antwort zu „Schlafen in Fernost”.
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… oh ja, und vor allem wann man ihn braucht. Ich brauche einfach morgens sehr lange und kann dann auch gut in den Spätabendstunden noch arbeiten. "Der frühe Vogel kann mich mal!"Deswegen empfehle ich super-gerne Verena Steiners Buch "Energiekompetenz" – das hilft auch eigene Hochleistungsphasen noch besser zu nutzen!Liebe Grüße nach HamburgRuthPS: Danke für die Blumen weiter unten!
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